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WEINLAND PORTUGAL

„Zehn Tage dauerte unsere Reise durch Portugal. Sie begann in Porto, führe über die Terrassen-Rebkulturen in den monumentalen Douro-Flusslandschaft und endete in den weitgezogenen, grünen Hügeln des Alentejo mit den weiss gekalkten Lehmhäusern. Am Schluss fanden sich über 400 Weinbeschreibungen im Notizbuch, viele davon euphorisch mit einem Ausrufezeichen versehen—und nur gerade 15 dieser Notizen betrafen Weine aus internationalen Modesorten wie Chardonnay, Cabernet Sauvignon oder Syrah. Darum glaube ich: Ich habe in Portugal die Zukunft des Weinbaus gesehen. Es ist eine Zukunft, die uns aus der globalen Sackgasse des Einheitsgeschmacks hinausführen kann. Hier sitzen die Winzer auf einem immensen Schatz, dessen Wert sie eben erst selber staunend realisieren. Ihre Edelsteine heissen Touriga Nacional, Tinta Roriz, Tinta Cão, Baga, Bastardo, Alfrocheiro, Jaen, Periquita oder Trincadeira. Kein anderes Weinland der Welt hat eine vergleichbare Vielfalt an hochwertigen, autochthonen Rotweinsorten. (Zitat von Thomas Vaterlaus im VINUM)
Weinregionen Portugals

So klein Portugal auch ist, so erstaunlicher ist die Anzahl der Weinregionen in Portugal, die eine grosse Weinvielfalt bieten. Durch den Betritt Portugals zur EU 1986 wurden die Weinregionen neu gegliedert. 11 Weinregionen werden unterschieden, in denen sich 29 Qualtitätsweingebiete befinden, die als Vinhos de Qualidade Produzidos em Regiões Dertiminadas (VQPRD) bezeichnet werden. 

Die höchste Stufe in der VQPRD-Kategorie ist DOC, Denominação de Origem Controlada. Die anderen sind als IPR (Indicação de Proveniência Regulamentada) kategorisiert.
 
Die Region Minho ist Heimat für den weltbekannten DOC Vinho Verde, der leicht, spritzige Wein, der gerne im Sommer gekühlt getrunken wird. In der Region Douro ist er als Duriense bekannt.
Schwere Rotweine und Weißweine, sowie Sekt kommen aus der Beiras, dort liegen die DOC-Gebiete Dão und Bairrada.
Im Nord-Osten Portugals liegt die Region Transmontano mit dem DOC-Gebiet Trás-os-Montes. 
In der Estramadura werden vorwiegend Rotweine produziert, im Ribatejo Weiß- und Rotweine. Im Alentejo und Algarve produziert man gute Rotweine. 
Terras do Sado heissen die DOC Palmela und die DOC Setúbal Weinregionen. 
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Mehr Allgemeinwissen über Wein finden Sie hier: Weinwissen  

Region Minho
Das Vinho Verde-Gebiet im Nord-Westen von Portugal umfasst 35.000 ha Anbaufläche, die Weine werden jung getrunken, keineswegs wird der Wein aus unreifen Trauben hergestellt, wie man vielleicht meinen könnte. Der Wein schmeckt erfrischend und belebend mit einem geringeren Alkohohlgehalt als die gereiften Weine (Vinho Maduros). 
Vinho Verde wird als Rot-und Weißwein gekeltert. Vinho Verde ist im Land sehr bekannt und beliebt.  
Douro-Region
Zur Douro-Region gehört die Weinregion Trás-os-Montes, Duriense mit den DOC Douro, DOC Porto und DOC Trás-os-Montes. 
Die Douro-Region ist historisch betrachtet, die erste Weinregion weltweit.
Die Kulturlandschaft erstreckt sich eindrucksvoll am Douro-Fluss entlang. Das 250.000 ha grosse Gebiet umfasst 35.000 ha Anbaufläche.
Es gibt den Nachweis, dass bereits zur Bronzezeit in dieser Region Weinabau betrieben wurde. Die Trauben der Region werden für die Portweinproduktion genommen, wobei die Region hervorragende Rotweine bietet. 
 
Charakteriistisch ist die Vielfalt der Rebsorten , die durch die traditionelle Mischbeflanzung entstanden ist. Die genaue Anzahl der Rebsorten ist nicht bekannt, es sollen über 100 Rebsorten sein, diese Mischung der Rebsorten machen die Weine so einzigartig. Besonders bekannt sind die Rebsorten Tinta Amarela (Trincadeira), Bastardo, Cornifesto, Mourisco, Tinta Carvalha, Tinta Roriz (Aragonez), Touriga Franca und Touriga Nacional bei den roten Trauben, Côdega de Larinho, Gouveio (Verdelho), Malvasia Fina und Fernão Pires bei den weissen Trauben. 
Vertiefende Informationen über Wein finden Sie auch im Weinlexikon . 

Beiras
Die Region Beiras hat circa 60.000 ha Rebfläche, zu ihr gehört die DOC Bairrada, DOC Dão und DOC Beira Interior. Die Landweinabfüllungen Vinho Regional hat die Teilgebiete Beira Litoral, Beira Alta und Terras de Sicó. Zum Beirasgebiet zählt noch die IPR Lafõs und die DOC Távora-Varosa. Hervorragende Weinqualitäten werden als Landweine vermarktet. 
Die wichtigen Rebsorten weiss sind: Arinto, Bical, Chardonnay, Cercial, Dona Branca, Gouveio, Encruzao, Fernão Pires (Maria Gomes), Rabo de Ovelha, Síria (Roupeiro), Malvasia Fina und Tamarez.

Die wichtigsten Rebsorten rot sind: Alfrocheiro, Alvarelhão, Arogoney (Tiinta Roriz), Baga, Bastardo, Camarate, Castelão, Jaen, Rufete, Tinta Barroca, Tinto Cão, Touriga Franca, Touriga Nacional und Trincadeira (Tinta Amarela), ebanso Bairrada, Cabernet Sauvignon, Merlot, Pinot Noir, Syrah und Petet Verdot.

Estremadura
Die Region Estremadura erstreckt sich von Lissabon hoch entlang der Küste bis auf die Höhe von Coimbra. 9 Docs bilden ein abwechslungsreiches Weinangebot. DOC Encostas de Aire, DOC Alenquer, DOC Arruda, DOC Bucelas, DOC Carcavelos, DOC Colares, DOC Torres Vedras, DOC Óbidos und DOC Louriinhã. Der Landwein heisst Vinho Regional Estremadrua.
 
Auch in dieser Region werden hervorragende Weine als Landwein-Abfüllung vermarktet, obwohl 9 DOC-Abfüllungen  klassifiziert sind.
Die wichtigsten Rebsorten weiss sind: Arinto, Fernão, Pires, Galego Dourado, Malvaisa, Rabo de Ovelhas, Ratinho, Seara Nova, Tamerez, Vital, Alicante Branco, Alvadurão, Boal, Espinho, Marquinhas, Malvasia Rei und Tália.
Die wichtigsten Rebsorten rot sind: Aragonez (Tinta Roriz), Baga, Castelão, Preto Martinho, Ramisco, tinta Miúda, Touriga Nacional, Trincadeira und Cabinda. 
 
Ribatejo
Die Ebenen des Ribatejo haben ihren Namen von dem mächtigen Fluß Tejo, der das Gebiet fruchtbar macht. 25.000 ha Weinanbau verteilen sich in dem 500.000 ha grossen Gebiet.
Die wichtigsten Rebsorten weiss sind: Fernão Pires, Arinto, Rabo de Ovelha, Tália, Trincadeira das Pratas, Verdelho und Vital.
Die wichtigsten Rebsorten rot sind: Aragonez, Baga, Camarate, Castelão, Preto Martinho, Tinta Miúda, Touriga Franca, Touriga Nacional und Trincadeira.
Es gibt die DOC Ribatejo und die Landweinabfüllung Vinho Regional Ribatejano. 

Alentejo und Algarve
Die grösste Region Portugals jenseits des Tejo umfasst 2 Mio ha Land und hat nur 22.000 ha Rebanbau. Im Altentejo wird moderner Weinabau betrieben, deshalb wird die Region auch als Kaliforniens Portugals bezeichnet.
Zur DOC Alentejo gehören die Regionen Borba, Évora, Granja-Amarelja, Moura, Portalegre, Redondo, Reguengos und Vidigueira. Der Landwein heisst Vinho Regional Alentejano.
Die wichtigsten Rebsorten weiss sind: Alicante Branco, Antão Vaz, Arinto, Chardonnaz, Malvasia Rei, Perrum, Rabo de Ovelhas, Roupeiro (Siria) und Trincadeira das Pratas.
Die wichtigsten Rebsorten rot sind: Alfrocheiro, Alicante, Bouschet, Aragonez (Tinta Roriz), Carbernet Sauvignon, Castelão, Grand Noir, Grossa, Moreto, Tinta Caiada und Trincadeira. 
Zur Region Algarve gehört DOC Lagos, DOC Portimão, DOC Lagoa und DOC Tavira. Die Landwein-Abfüllung heisst Vinho Regional Algarve. Rebsorten weiss: Arinto, Siria (Roupeiro), Malvasia Fina und Rabo de Ovelha, Rebsorten rot: Castelão, Negra Mole, Trincadeira und Syrah. 
 
Sonstige Weinregionen Portugal 
Unterhalb Lissabons befindet sich die Region Terras do Sado mit den DOC Palmela und DOC Setúbal, die Landweine heißen Vinho Regional Terras do Sado. Die Inselgruppe Azoren haben die Abfüllungen IPR Graciosa, IPR Pico und IPR Biscoitos. Die Insel Madeira die DOC Madeira und DOC Madeirense, die Landwein-Abfüllung heisst Vinho Regional Terras Madeirenses. 
Falls Sie einen ausßergewöhnlichen Urlaub machen möchten, so nehmen Sie bei der Weinlese teil, etliche Quintas haben Gastzimmer und bieten Ihnen die Möglichkeit die Weinrebe zu schneiden. Die Reisezeit hierfür ist Oktober.
Durch welche Region Portugals man auch reist, überall ist unverkennbar, dass der Weinbau für das Land eine besondere Rolle spielt. 
In der Tat begleitet der Wein seit Jahrhunderten oder gar Jahrtausenden den Alltag der Portugiesen. Er gehört zum portugiesischen Volk und ist deshalb Bestandteil seiner kulturellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Tradition. Die Portugiesen kennen und schätzen ihren Wein natürlich seit jeher, aber erst in den letzten Jahren ist es—dank der äusserst erfolgreichen Zusammenarbeit von Erzeugern, Önologen, Händlern, Verbrauchern, Verwaltungsbehörden und anderen Institutionen—gelungen, die Qualitätssteigerung zu erzielen, die ihm (abgesehen vom Portwein) schon lange zusteht.
 
Der nationale Markt reagierte sehr positiv auf diese Aktion und auch im Ausland erzielt der portugiesische Wein seit einigen Jahren ungeheure Erfolge, und dass, obwohl er sich einer ständig wachsenden Konkurrenz gegenübersieht. Das Land Portugal mit den Inselgruppen Madeira und den Azoren hat mit ca. 91.000 Quadratkilometern Grundfläche etwa einen Viertel der Grundfläche Deutschlands. 
 
Die Rebfläche Portugals aber beträgt mit ca. 260.000 Hektar das Zweieinhalbfache der deutschen Rebfläche. Dieses kleine Zahlenspiel dokumentiert in eindrucksvoller Weise die Bedeutung des Weinbaus für Portugal und die portugiesische Bevölkerung. Obwohl in Portugal wie in zahlreichen klassischen Weinbauländern eine rückläufige Tendenz des Pro-Kopf-Verbrauchs von Wein aufgezeigt wird, bleibt die Bedeutung des Weinbaus für viele Bereiche des alltäglichen und des gesellschaftlichen Lebens bestehen, da gleichzeitig eine Tendenz zum Verbrauch und Export von hochwertigem Qualitätswein zu verzeichnen ist.
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as Herz aller Portugiesen schlägt für ihren Wein, egal ob für jungen, frischen, reduktiv-moderneren oder die gereiften, mehr traditionell ausgerichteten Weintypen. Zwischen diesen Polen gibt es eine unendliche Zahl verschiedener Geschmacksrichtungen und qualitativer Abstufungen, die durch die unterschiedlichen Möglichkeiten von Gebietsherkunft, Rebsorte und die individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten der Weinmacher geprägt sind. Der gesellschaftliche Wandel der vergangenen Jahrzehnte hat auch in Portugal zu einer zunehmenden Ballung der jüngeren und konsumfreudigen Bevölkerung in den grossen Städten geführt.
 
Der dort international geprägte Lebensstil findet seinen kulinarischen Ausdruck mehr und mehr in den weltweit bevorzugten Stilrichtungen von Wein und Speise. Die traditionelle portugiesische Sensorik wird um Varianten erweitert, die einem global erfahrenen und praktizierten Lebensstil zuzuordnen sind. 
 
Das traditionelle Rebsorten Spektrum wurde um die weltweit bekannten Rebsorten wie Cabernet Sauvignon oder Chardonnay erweitert, ohne aber die traditionellen Rebsorten zu vernachlässigen. Man kann noch heute davon ausgehen, dass in Portugal rund 250 autochthone Rebsorten in der Weinerzeugung verwendet werden. Eine Vielfalt, die sich im Charakter der Weine wiederfindet und Portugal im Vergleich zu anderen Weinbauländern eine absolute Sonderstellung gibt. Weltweit gibt es sehr unterschiedliche Qualitätssysteme, das fertige Erzeugnis, den Wein, zu klassifizieren.
Meist qualifiziert sich der Wein durch seine Herkunft aus einem bestimmten Gebiet oder durch die Ausprägung bestimmter Werte wie etwa dem Mostgewicht (Zuckergehalt des Mostes), von denen man aufgrund der Erfahrung annimmt, dass sie einen besonderen Einfluss auf die spätere Weinqualität haben. Auch die Kombinationen der Herkunft mit der gemessenen Qualität finden sich in den Klassifikationssystemen der Weinbauländer wieder. 
 
In Portugal hat man sich sehr früh, nämlich bereits 1756, für das System der Gebietsklassifikation entschieden. Unter der Ägide des damaligen Premierministers Marquês de Pombal wurde für Portwein das erste Qualitätsweinbaugebiet der Welt im Dourotal definiert. Traditionell reich an heimischen Rebsorten, verschiedenartige Böden und unterschiedlichem Kleinklima, findet sich in den Qualitätsweingebieten daher eine weltweit einzigartige Vielfalt.
 
Wie auch bei der Entwicklung landestypischer Speisen zeigt sich, dass die oft noch sehr ursprüngliche Natur und vorhandene knappe Ressourcen, gepaart mit Kreativität und Einfallsreichtum der Winzer, zu einem wunderbaren Gedeihen von Vielfalt führen. Die Entwicklung der individuellen Geschmacksrichtungen der Weine ging, historisch gesehen, in den Weinbaugebieten Portugals einher mit der Ausprägung der für die Regionen typischen Speisen. Wie in kaum einem anderen Weinbauland der Welt kann man daher immer wieder feststellen, dass portugiesische Weine auch in der Verbindung mit geeigneten Speisen ihre Qualität und Eigenart voll entfalten und diese im vollen Geschmacksumfang unterstützen.
 
Portugal ist mit einer Fläche von rund 92.000 Quadratkilometern nur wenig größer als Österreich. Der Weinbau hat hier eine über zweitausendjährige Geschichte. Lange bevor die Römer im südwestlichsten Teil ihres Imperiums die Provinz Lusitania gründeten, hatten die Phönizier aus Nordafrika und dem Vorderen Orient ihre Kenntnisse der Weinerzeugung ins Land gebracht.
So sind zum Beispiel im Alentejo, der zwischen Lissabon und Nord Algarve gelegenen größten - und mit 3.000 Sonnenstunden pro Jahr wärmsten - Provinz Portugals, noch heute uralte Methoden der Weinbereitung aus der Römerzeit lebendig, wie die Gärung in riesigen Ton-Amphoren, den talhas.
 
Bereits 1756 wurde in Portugal auf Initiative des damaligen Premierministers Marquês de Pombal mit der Gründung einer Portweingesellschaft im Douro-Tal das erste definierte Qualitätsweinbaugebiet der Welt festgelegt. Bis heute bietet das Weinbauland eine beispiellose Vielfalt von Weinlandschaften, Rebsorten und Weinen. In Portugal gibt es derzeit 40 definierte Qualitätsweinregionen, die sogenannten VQPRD-Regionen ("Vinhos de Qualidade Produzidos ein Regiäo
Determinada"). 15 davon sind höher eingestuft und tragen die Bezeichnung "Denominação de Origem Controlada" (DOC), die ungefähr der französischen Klassifikation "Appellation d'Origine Controlée" entspricht. Die wichtigsten sind: Vinho Verde, Douro, Bairrada, Dão, Setübal, Alentejo und Madeira.

ihrer Qualitätsphilosophie unter Beweis zu stellen. Nach fünf Jahren kontinuierlicher Qualität Entwicklung Lind entsprechender Erfolge am Markt, kann den IPR-Regionen der DOC-Status verliehen werden.

 
Seit alters her haben sich in Portugal Natur und Mensch bei der Weinerzeugung wundervoll ergänzt und einen unvergleichlichen Reichtum geschaffen: Über 500 einheimische Rebsorten, von Alvarinho bis Trincadeira, von Baga bis Touriga Nacional lassen in den einzelnen Regionen im Zusammenspiel von klimatischen Bedingungen Lind Beschaffenheit der Böden Weine gedeihen, deren Typen- und Geschmacks Vielfalt in kaum einem anderen Anbauland der Welt zu finden sein dürfte.
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Dies ist jedoch nicht der einzige Weltrekord, den das Weinparadies Portugal hält: Mit fast 400.000 Hektar Rebfläche sind rund 4 Prozent des Landes ausschließlich des Weinbaues gewidmet, ein höherer Anteil als in jedem anderen Land der Erde. Nicht zuletzt spricht daraus die tiefe Leidenschaft der Portugiesen für ihren Wein, und zwar in jedem Augenblick, den sie ihn von der Rebe bis zur Flasche in unendlicher Geduld und Sorgfalt liebevollbegleiten. Die Früchte dieser einzigartigen Weinkultur lassen das Herz eines jeden Weinliebhabers höher schlagen: Von den einmalig leichten, jugendlich-frischen Weiß weinen aus der Vinho-Verde-Region oder den feinfruchtigen Rose-Spezialitäten über die charaktervoll körperreichen Rotweine des Dão und Douro bis hin zu den großen Aperitif und Dessertweinen Port, Moscatel de Setübal und Madeira Traditionsbewusst sein und Dynamik: Das Spektrum an erstklassigen Weinen, mit dem Portugal aufwarten kann, wartet darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Sie werden sehen: Es lohnt sich.
 
DOC: Denominação de Origem Controlada stellt die höchste Stufe der portugiesischen Qualitätsweine dar, entsprechend der französischen AOC-Regelung. Derzeit verfügen 15 Regionen über das DOC-Siegel. IPR: Indicação de Proveniencia Regulamentada ist die neu eingeführte zweite Stufe der portugiesischen Qualitätsweine, entsprechend der französischen VDQS-Regelung. Derzeit existieren 25 IPR-Regionen. Am gebräuchlichsten auf Etiketten ist aber die Bezeichnung VQPRD (Vinhos de Qualidade Produzidos em Região Determinada), die für beide Stufen als allgemeine Bezeichnung für Qualitätsweine verwendet wird.
Insgesamt 25 IPR-Regionen (Indicação de Proveniencia Regulamentada) bilden eine weitere Stufe geografisch festgelegter Qualitätsweingebiete. Diese 1991 neu eingeführte Bezeichnung, vergleichbar mit der französischen VDQS-Regelung, steht wie keine andere Kategorie für die Aufbruchstimmung des Weinlandes Portugal. Für etliche Anbaugebiete gilt dieser Status nur vorübergehend - als Ansporn für aufstrebende Regionen und kreative Winzer, ihre Fähigkeiten und nicht zuletzt die Nachhaltigkeit.

Die zum Teil erst in jüngster Zeit fest gelegten DOC-Gebiete stellen die höchste Qualitätsstufe für portugiesische Weine dar. Innerhalb dieser Appellationen unterliegt die Weiner Zeugung präzisen Kontrollen, die den Werdegang des Weines vom Rebstock bis zum Konsumenten begleiten und dokumentieren. Den unterschiedlichen Voraussetzungen von Terroir und Klima wird mit strengen Vorschriften hinsichtlich empfohlener und zugelassener Rebsorten Rechnung getragen. Ertragshöchstgrenzen, Ausbaumethoden und Lagerzeiten sind ebenfalls auf die jeweiligen Gegebenheiten abgestimmt und werden von den regionalen Weinkommissionen regelmäßig überprüft. Die Echtheit der Weine hinsichtlich ihres Ursprungs sowie ihre kontrollierte Qualität wird Flasche für Flasche mit einer DOC-Banderole garantiert.
ALENTEJO

INMITTEN ENDLOSER TÄLER UND EBENEN HAT DAS ALENTEJO VERSCHIEDENE TERROIRS - DER URSPRUNG VON WEINEN MIT CHARAKTER.

Wer die Region durchquert, begegnet einem Mosaik aus Landschaften und Farben, das durch die gastfreundlichen
das durch die Gastfreundschaft seiner Bewohner noch bunter wird.

Portalegre, Borba, Redondo, Reguengos, Vidigueira, Ëvora, Moura e Granja/Amareleja sind die Unterregionen der Weine mit kontrollierter Herkunftsbezeichnung, aber auf der (Bezirke Portalegre, Ëvora und Beja) wächst auch der regionale Alentejo-Wein.

Die Weißweine sind kräftig, originell, fruchtig, komplex, leicht säuerlich, mit Struktur und Harmonie.
Struktur und Harmonie. Bei den Rotweinen erwarten Sie kräftige Farben, fruchtige und reife Aromen mit einer festen, ausgewogenen Struktur und einem langen Abgang.
Was auch immer Sie wählen...

Wein aus dem Alentejo zu probieren, bedeutet das Wissen von Generationen, die Verfeinerung und das Erwachen einer neuen Welt.
1. BORBA
2. ÉVORA
3. GRANJA/AMARELEJA
4. MOURA
5. PORTALEGRE
6. REDONDO
7. REGUENGOS
8. VIDIGUEIRA
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Tabela Responsiva

GLOSSARIO

GLOSSARIO
  • do ABACATE e por aí além
  • do CAMARÃO à ESPÁTULA de SILICONE, e ERVILHAS por ali
  • da FAVA às MOULES com os MORANGOS pelo meio
  • do NABO ao ROUX, passando pelo ROSMANINHO
  • do molho SABAYON aos ZOODLES

CULINARIUM XXI

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Adão, Eva e a maçã
Alho, entre o feitiço e a cura
Alimentação alternaiva
Alimentos transgénicos, a natureza no prato?
Amendoa, o fruto do mediterrâneo
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Sementes controladas... a fatura
Sementes... e a resistência em nome da natureza
Sementes... e a evolução no futuro
Silêncio á mesa
Slow Food, o retorno da cozinha lenta
Slow Food Portugal, a genuinidade nas marcas
Sumol, a bebida que também é saudade
Verdade dos livros
Vinho... uma parte da história
Vinho do Porto, marca nacional
Vinho Verde, regional
CULINARIUM XXI​​
INDEX CULINARIUM XXI, Divulgação Global
1. A COZINHA TEM REGRAS
2. A GASTRONOMIA PROFISSIONAL
3. O APARELHO DIGESTIVO        
4. A TEORIA DOS PRODUTOS        
5. O CARDÁPIO E EMENTA
6. O CÁLCULO OBRIGATÓRIO
7. AS TÉCNICAS DE COZINHA APLICADAS  
8. OS MODOS BÁSICOS DE PREPARACÃO 
9. OS CLÁSSICOS NA GASTRONOMIA
1O. AS BASES PRINCIPAIS
11. OS MOLHOS
12. SOBRE AS SOPAS
13. AS ENTRADAS, ACEPIPES         
14. OS PRATOS Á BASE DE OVOS
15. OS PRATOS DE PEIXE
16. OS CRUSTÁCEOS E MOLUSCOS 
17. OS PRATOS INTERMÉDIOS    
18. OS PRATOS DE CARNE
19. AS SALADAS
20. OS LEGUMES  
21. AS BATATAS
22. AS REFEICÕES PRONTAS E ALTERNATIVAS
23. OS PRATOS NACIONAIS
24. A COZINHA FRIA         
25. SOBRE SOBREMESAS          
30. FACA & GARFO HISTÓRIAS & OUTROS      
40. AS BEBIDAS... ÀGUA,VINHO E OUTRAS
70. ABC... GLOSSÁRIO DE GASTRONOMIA
SABERES E SABORES DE PROTUGAL! O QUE SE DIZ POR AÍ SOBRE OS ESTABELECIMENTOS QUE VAMOS VISITANDO!

Restaurantes O QUE SE DIZ POR AI

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